Trump unterzeichnet bahnbrechendes GENIUS-Gesetz: Erstes US-Stablecoin-Gesetz
2025-07-18Am 20. Oktober 2023 hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump das GENIUS-Gesetz unterzeichnet, das als erstes US-Gesetz zur Regulierung von Stablecoins gilt. Dieses Gesetz markiert einen bedeutenden Schritt in der Finanzregulierung und könnte weitreichende Auswirkungen auf die Kryptowährungsbranche haben.
Stablecoins sind digitale Währungen, die an stabile Vermögenswerte wie den US-Dollar gekoppelt sind, um Preisschwankungen zu minimieren. Das GENIUS-Gesetz zielt darauf ab, klare Richtlinien für die Ausgabe und den Handel von Stablecoins zu schaffen, um die finanzielle Stabilität zu gewährleisten und das Vertrauen der Verbraucher zu stärken.
Erstens legt das Gesetz fest, dass alle Stablecoin-Emittenten eine staatliche Lizenz benötigen. Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass nur vertrauenswürdige und finanzstarke Unternehmen Stablecoins ausgeben können. Zweitens müssen Emittenten regelmäßige Prüfungen durchführen und Berichte über ihre Reserven veröffentlichen, um Transparenz und Rechenschaftspflicht zu gewährleisten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des GENIUS-Gesetzes ist der Schutz der Verbraucher. Es verpflichtet die Emittenten, klare Informationen über die Risiken und Rechte der Nutzer bereitzustellen. Zudem wird ein Mechanismus zur Streitbeilegung eingeführt, um den Verbraucherschutz zu stärken.
Die Reaktionen auf das GENIUS-Gesetz sind gemischt. Befürworter argumentieren, dass es dringend benötigte Klarheit und Sicherheit in den Markt bringt, während Kritiker befürchten, dass es Innovationen hemmen könnte. Dennoch wird allgemein anerkannt, dass das Gesetz einen wichtigen Präzedenzfall für die Regulierung von Kryptowährungen weltweit darstellt.
Abschließend lässt sich sagen, dass das GENIUS-Gesetz einen bedeutenden Meilenstein in der Regulierung von Stablecoins darstellt. Es wird erwartet, dass es nicht nur die US-amerikanische, sondern auch die globale Kryptowährungslandschaft nachhaltig beeinflussen wird.